Eine PTBS oder Posttraumatische Belastungsstörung kann entstehen, wenn der Körper zu viel oder über einen (zu) langen Zeitraum Stress erlebt, den er nicht mehr verarbeiten kann. Weitere Traumafolgestörungen oder vielfältige komorbide Symptome wie Depression, Hyperaktivität, Beziehungsstörungen, Angststörungen, Sucht, Selbstverletzung, Abhängigkeiten oder Zwänge können damit einhergehen.
Da eine PTBS, wenn sie zu lange unerkannt bleibt oder nicht behandelt wird, sich chronifizieren kann, ist es unbedingt empfehlenswert, eine Therapie zu machen.
Die Wahrscheinlichkeit - wissenschaftlich belegt - , an einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken, liegt bei Frauen bei ca. 10-12 %, bei Männern bei ca. 5-6 %. Bei Traumata in der Kindheit liegt der Prozentsatz etwas höher. Ein Trauma zu erleiden, liegt mit 17 Jahren bereits bei 70% und ist mit zunehmendem Alter in der Durchschnittsbevölkerung ansteigend.