Traumatherapie

Trauma ist eine unsichtbare Kraft, die unser Leben prägt. Es prägt die Art, wie wir leben, die Art, wie wir lieben und wie wir die Welt verstehen. Es ist die Wurzel unserer tiefsten Wunden. (Gabor Maté, weltweit renommierter Experte für Sucht, Stress und kindliche Entwicklung)
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Ein Trauma ist "eine psychische Wunde“ (G. Maté) als Folge überwältigender oder lebensbedrohlicher Ereignisse:

  • Unfälle
  • (lebensbedrohliche) Erkrankungen
  • Naturkatastrophen
  • Erfahrungen psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt
  • Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen.

Traumata können mitunter nicht selbst bewältigt werden: sie machen sprachlos, werden zum Beispiel bagatellisiert, betäubt oder ausgeblendet.
Wenn der Körper das Zuviel an Stress nicht verarbeiten kann, werden Teile ins Unbewusste verdrängt und abgespalten. Daraus können sich vielfältige Symptome entwickeln, oft erst Jahre später:

  • u.a. Ängste, Panikattacken
  • Depressionen
  • Beziehungsprobleme
  • Schlaflosigkeit
  • chronische Schmerzen
  • Süchte (Alkohol, Essstörungen etc.)
  • Zwänge
  • Migräne
  • Infektanfälligkeit durch Schwächung des Immunsystems
  • Posttraumatische Belastungsstörung.

Ein Trauma in früher Kindheit ist schwerer erkennbar, da sich oft Symptome „darüber legen“ und das darunter liegende Trauma „verdecken“.

Für Peter Levine ist ein Trauma „ein Verlust der Verbindung zu uns selbst, unseren Familien und der Welt um uns herum“. Man sieht sich selbst und die Welt anders, denkt und tut bestimmte Dinge anders. In Folge fehlt es an Kraft für die Anforderungen des Alltags, an Vertrauen und  an der Freude am Leben im Vergleich zu der Zeit vor dem traumatisierenden Ereignis.

Die Traumatherapie hat den Fokus, dies durch heilsames Erinnern und Bearbeiten zu verändern. Man muss nicht ein Leben lang daran leiden und kann das Vergangene durch Therapie „integrieren“ und mit seinem Selbst wieder in Verbindung kommen.

Die Therapie:

  • Gemeinsam stärken  wir Ihre Ressourcen und Fertigkeiten, wie Sie sich in bessere und sicherere innere Zustände bringen können (Stresscoping).
  • Wir arbeiten am Verstehen der eigenen Situation und ordnen das Erlebte zeitlich ein.
  • Da Traumata in unserem Körper abgespeichert sind, sind wir mitunter unbewussten Auslösern (Triggern) ausgesetzt, die wir nicht steuern können. Deswegen arbeiten wir auch daran, wie Sie die Trigger bewusst regulieren können.
  • Körperliche Reaktionen auf Erfahrungen können durch Traumata blockiert sein und sich in "Nicht-Reaktionen" zeigen. Das sind wertvolle Wegweiser für die Therapie.
  • Wir werden andere Wege ausprobieren, wie Sie Ihre Symptome in den Griff bekommen.
  • Wir machen uns die unbewussten Prozesse in behutsamen und immer kontrollierbaren Schritten bewusst: dadurch werden die Erfahrungen im Körper integriert und neue Vernetzungen im Gehirn geschaffen, so dass die alten Wunden „überschrieben“ werden.

Sie gewinnen die Kontrolle über Ihr Leben nach und nach zurück und gestalten in neuer Weise aktiv Ihren Alltag, Ihre Lebensanforderungen und Ihre Beziehungen, im Vertrauen auf sich und Ihre eigenen Ressourcen.

Kontakt 

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Irene Garnich
Garnich Traumatherapie
Telefon: +49 8639-9858642
Mobil 0152 - 24417516
post@garnich.info
Adressen
Nymphenburger Str. 166
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Ahornstrasse 12
84494 Niedertaufkirchen
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